In dieser Folge: „Jakob der Lügner“ von Jurek Becker, „Die Stadt der tausend Augen“ von Klaus Frühauf und „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf.
Dieses Special widmet sich zum ersten Mal in der Papierstau-Podcast-Geschichte nicht einem/einer Autor*in oder einer Reihe, sondern einer ganzen Epoche, und zwar dreht es sich um die Literatur in der DDR. Zumindest wird es mit drei Büchern versucht. Robin und Tim freuen sich sehr, zu diesem Thema Dr. Franziska Thiel begrüßen zu dürfen.
Papierstau Podcast bespricht anspruchsvolle Literatur, aber zugänglich, unterhaltsam, rasant und auf-die-Zwölf! Neben aktuellen News aus der Welt des gedruckten Wortes gibt es jeden Mittwoch drei Neuerscheinungen auf die Ohren – wir klären, ob die Bücher etwas taugen, und diskutieren inhaltliche Relevanz und ästhetische Qualität. Bei der Auswahl der vorgestellten Werke liegt der Fokus auf mutigen Debüts, internationalen Veröffentlichungen und ungewöhnlichen Texten, die Leser*innen herausfordern. Unsere Interviews präsentieren Menschen, die die Bücherwelt in Atem halten, etwa Büchner-Preisträger Clemens J. Setz und den Hamburger Kultautor Heinz Strunk, aber auch die legendäre Japanisch-Übersetzerin Ursula Gräfe, Journalist Ijoma Mangold und viele andere. In Sonderfolgen werden zudem einzelne Autor*innen und literarische Strömungen genauer untersucht. Bei Papierstau steht dabei die verbindende Kraft des Geschichtenerzählens im Mittelpunkt: Wir interessieren uns nicht fürs Lesen zum Distinktionsgewinn, wir wollen Literatur, die Debatten startet!
Special: Joey Goebel
In dieser Spezial-Folge: „Freaks“, „Vincent“ und „Heartland“ von Joey Goebel.
Im Vorgeplänkel geht es – passend zu “Vincent” – um die Frage, ob die Leute wirklich anspruchsloser werden: im Kino laufen nur noch Fortsetzungen, bei Büchern wird auf Nummer sicher gesetzt und wenn man einmal das Radio anmacht, braucht man die Musik auch nicht weiter zu erwähnen. Oder ist vielleicht doch nicht alles so schlimm?
Es kommt zu einer spannenden Diskussion.
Nachtgeflüster #9
In dieser Episode alles zu „When they see us“, „How to sell drugs Online (fast)“ und der neusten Staffel „Black Mirror“.
Premiere! Zum ersten Mal in der langen, 9-folgigen Geschichte des Nachtgeflüsters haben Robin und Tim einen Gast: Mara beehrt die beiden, um mit ihnen über drei Serie zu sprechen, die allesamt auf Netflix starten.
Nächste Woche gibt es dann endlich auch ein Special zu Joey Goebels meisterhaften Werken, den wir vor kurzem noch im Interview hatten.
Folge 67: harter Tobak
In dieser Folge: „Die Zeitmaschine“ von H.G. Wells, „Fleisch ist mein Gemüse“ von Heinz Strunk und „Kaffee und Zigaretten“ von Ferdinand von Schirach.
Robin, Tim und Kayleigh haben sich mal wieder zusammengesetzt, um wieder über drei – mehr oder weniger – frische Bücher zu sprechen. Dabei sind sie deutlich positiv gestimmter als in der letzten Folge. Im Vorgeplänkel geht es um die Frage, ob Rezensent*innen den oder die Autor*in bei einer negativen Besprechung verlinken sollen.
Folge 66: Richtungswechsel
In dieser Folge: „Wenn der Wind singt / Pinball 1973“ von Haruki Murakami, „Cari Mora“ von Thomas Harris und „Elefant“ von Martin Suter.
Nach längerer Zeit begrüßen Robin und Tim mal wieder Kayleigh, aber da ihr in der Zwischenzeit einiges passiert ist, war eine Auszeit bitter nötig. Das Vorgeplänkel schließt an das von letzter Woche an: die drei besprechen Feuilleton Kritiken und diskutieren darüber, wie für sie eine gute Rezension aussieht, selbst wenn es ein Verriss ist.
Folge 65: Realitätsverdruss
Nach einer hitzigen Woche sind Robin, Tim und Mara mal wieder zusammengekommen, um über frische Bücher zu sprechen!
Das Vorgeplänkel dreht sich um Rezensionen, vornehmlich enttäuschte, unkonstruktive Kundenrezensionen bei Amazon und Co.
Außerdem besprechen sie in dieser Folge die Bücher: „Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde, „Du hättest gehen sollen“ von Daniel Kehlmann und „Der Tod so nah“ von Belinda Bauer.
Folge 64: Ambivalenz
Robin, Tim und Mara lassen sich nicht vom heißen Wetter beirren und haben sich mal wieder zusammengesetzt, um über Bücher zu sprechen!
Im Vorgeplänkel geht es um ein Thema, das für viele Leute polarisiert – die Akzeptanz von Rechten Verlagen auf Messen und die Vermarktung solcher Autoren.
Außerdem besprechen sie in dieser Folge: „The Girl Before“ von JP Delayne, „Die Nickel Boys“ von Colson Whitehead und „Die letzten Tage des Patriarchats“ von Margarete Stokowski.
Folge 63: Wir, Roboter
Nach einigen Schwierigkeiten in der Terminsuche sind Robin und Tim mal wieder am Start, mit umso spannenderen Büchern! Im Vorgeplänkel geht es um Science-Fiction-Klischees, die einem langsam zum Halse raushängen: Die Frage um die Menschlichkeit von Androiden und ob sich damit heutzutage noch eine neue Geschichte erzählen lässt.
Außerdem in der Folge: „Maschinen wie ich“ von Ian McEwan, „Das Leben ist eins der Härtesten“ von Giulia Becker und „Jenseits der Zeit“ von Cixin Liu.
Folge 62: No Risk, No Fun
Allein zu zweit! Robin und Tim bestreiten nach längerer Zeit eine Folge ohne Mara oder Kayleigh, und haben einige neue Sachen im Gepäck. Im Vorgeplänkel geht es um Bibliotheken, in dem die beiden ihre bisherigen Berührungspunkte schildern.
Außerdem haben wir natürlich wieder drei tolle Bücher am Start. In dieser Folge unter Anderem mit dabei: „Großmutters Haus“ von Thomas Sautner, „Naokos Lächeln“ von Haruki Murakami und „GRM: Brainfuck“ von Sibylle Berg.
Interview with Joey Goebel
Als kleines Bon-Bon für zwischendurch gibt es nun das Interview (auf Englisch), welches Robin und Kay mit Joey Goebel geführt haben. Dabei haben sie über seine musikalische Karriere als Sänger der fantastischen Punk-Band The Mullets, den Wechsel zum Autor und natürlich über „Irgendwann wird es gut“ und „Vincent“ gesprochen.
Wir bedanken uns noch mal beim Diogenes-Verlag und der Buchhandlung Markus in Gütersloh, die uns so freundlich empfangen haben!