In dieser Folge: „Ich bin ein Schicksal“ von Rachel Kushner, „Der Junge hat doch nichts davongetragen?“ von Marco Göllner und „20.000 Meilen unter den Meeren“ von Jules Verne.
Nach längerer Zeit gibt es mal wieder eine Folge, die Robin und Tim zu zweit bestreiten. Im Vorgeplänkel geht es um die baldige Änderung bei der Besteuerung von eBooks. Die beiden sprechen über die Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen und was für Vor- und Nachteile das Ganze bietet.
Papierstau Podcast bespricht anspruchsvolle Literatur, aber zugänglich, unterhaltsam, rasant und auf-die-Zwölf! Neben aktuellen News aus der Welt des gedruckten Wortes gibt es jeden Mittwoch drei Neuerscheinungen auf die Ohren – wir klären, ob die Bücher etwas taugen, und diskutieren inhaltliche Relevanz und ästhetische Qualität. Bei der Auswahl der vorgestellten Werke liegt der Fokus auf mutigen Debüts, internationalen Veröffentlichungen und ungewöhnlichen Texten, die Leser*innen herausfordern. Unsere Interviews präsentieren Menschen, die die Bücherwelt in Atem halten, etwa Büchner-Preisträger Clemens J. Setz und den Hamburger Kultautor Heinz Strunk, aber auch die legendäre Japanisch-Übersetzerin Ursula Gräfe, Journalist Ijoma Mangold und viele andere. In Sonderfolgen werden zudem einzelne Autor*innen und literarische Strömungen genauer untersucht. Bei Papierstau steht dabei die verbindende Kraft des Geschichtenerzählens im Mittelpunkt: Wir interessieren uns nicht fürs Lesen zum Distinktionsgewinn, wir wollen Literatur, die Debatten startet!
Folge 70: Award Season
In dieser Folge: „Dort Dort“ von Tommy Orange, „HERKUNFT“ von Saša Stanišić und „Bitte nehmen Sie meine Hand da weg“ von Paul Bokowski.
Robin, Tim und Meike haben sich mal wieder zusammengesetzt, um über drei neue Bücher zu sprechen. Nachdem die letzte Folge durch ein Interview ersetzt wurde und die drei davor ein zusammenhängendes Thema hatten, geht es nun wieder ganz klassisch zu. Doch zuvor sprechen sie über die Longlist des deutschen Buchpreises.
Interview: Friedemann Karig
Aufgrund diverser Erkrankungen, Schwierigkeiten bei der Terminfindung und allem, was sonst so schiefgehen kann, gibt es heute anstatt einer neuen Folge ein Interview. Tim hat vor kurzem mit Friedemann Karig gesprochen, der in Folge 68 zwei Mal Thema war.
Gemeinsam sprechen sie über die Entstehung der beiden Bücher, seinen Weg zum Autorendasein und über Thomas Gottschalk. Tjanun. Das Ganze auf einer Länge von über 80 Minuten, sogar länger als eine reguläre Folge!
Folge 69: Hollywood-Madness
In dieser Folge: „Die Toten“ von Christian Kracht, „Helter Skelter: Die wahre Geschichte des Serienmörders Charles Manson“ von Vincent Bugliosi und „Der Metropolist“ von Seth Fried.
Meike hat sich netterweise bereit erklärt, mit den beiden diese Folge zu bestreiten und zum ersten Mal in einem Podcast über Bücher zu sprechen. Da sie aber eine der Top-Rezensentinnen auf Goodreads ist und vermutlich so viel liest wie die beiden zusammen, dürfte das keine große Herausforderung sein!
Folge 68: Poesie des ‚F**k you!‘
In dieser Folge: „Dschungel“ von Friedemann Karig, „Wie wir lieben: Vom Ende der Monogamie“ von Friedemann Karig und „Untenrum frei“ von Margarete Stokowski.
Robin, Tim und Mara haben sich mal wieder zu einer normalen Folge zusammengesetzt, um über drei Bücher zu sprechen. Da sie schon ahnten, dass es mit einigen Büchern in der Folge Potential für längere Diskussionen geben wird, haben sie das Vorgeplänkel geskipped und sich dafür länger ausgetauscht.
Special: DDR-Literatur
In dieser Folge: „Jakob der Lügner“ von Jurek Becker, „Die Stadt der tausend Augen“ von Klaus Frühauf und „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf.
Dieses Special widmet sich zum ersten Mal in der Papierstau-Podcast-Geschichte nicht einem/einer Autor*in oder einer Reihe, sondern einer ganzen Epoche, und zwar dreht es sich um die Literatur in der DDR. Zumindest wird es mit drei Büchern versucht. Robin und Tim freuen sich sehr, zu diesem Thema Dr. Franziska Thiel begrüßen zu dürfen.
Special: Joey Goebel
In dieser Spezial-Folge: „Freaks“, „Vincent“ und „Heartland“ von Joey Goebel.
Im Vorgeplänkel geht es – passend zu “Vincent” – um die Frage, ob die Leute wirklich anspruchsloser werden: im Kino laufen nur noch Fortsetzungen, bei Büchern wird auf Nummer sicher gesetzt und wenn man einmal das Radio anmacht, braucht man die Musik auch nicht weiter zu erwähnen. Oder ist vielleicht doch nicht alles so schlimm?
Es kommt zu einer spannenden Diskussion.
Nachtgeflüster #9
In dieser Episode alles zu „When they see us“, „How to sell drugs Online (fast)“ und der neusten Staffel „Black Mirror“.
Premiere! Zum ersten Mal in der langen, 9-folgigen Geschichte des Nachtgeflüsters haben Robin und Tim einen Gast: Mara beehrt die beiden, um mit ihnen über drei Serie zu sprechen, die allesamt auf Netflix starten.
Nächste Woche gibt es dann endlich auch ein Special zu Joey Goebels meisterhaften Werken, den wir vor kurzem noch im Interview hatten.
Folge 67: harter Tobak
In dieser Folge: „Die Zeitmaschine“ von H.G. Wells, „Fleisch ist mein Gemüse“ von Heinz Strunk und „Kaffee und Zigaretten“ von Ferdinand von Schirach.
Robin, Tim und Kayleigh haben sich mal wieder zusammengesetzt, um wieder über drei – mehr oder weniger – frische Bücher zu sprechen. Dabei sind sie deutlich positiv gestimmter als in der letzten Folge. Im Vorgeplänkel geht es um die Frage, ob Rezensent*innen den oder die Autor*in bei einer negativen Besprechung verlinken sollen.
Folge 66: Richtungswechsel
In dieser Folge: „Wenn der Wind singt / Pinball 1973“ von Haruki Murakami, „Cari Mora“ von Thomas Harris und „Elefant“ von Martin Suter.
Nach längerer Zeit begrüßen Robin und Tim mal wieder Kayleigh, aber da ihr in der Zwischenzeit einiges passiert ist, war eine Auszeit bitter nötig. Das Vorgeplänkel schließt an das von letzter Woche an: die drei besprechen Feuilleton Kritiken und diskutieren darüber, wie für sie eine gute Rezension aussieht, selbst wenn es ein Verriss ist.