In dieser Folge: „Thalamus“ von Ursula Poznanski, „Superposition“ von Kat Kaufmann und „Die Farbe von Milch“ von Nell Leyshon.
Im Vorgeplänkel sprechen die drei darüber, was sie mit aussortierten Büchern machen, bzw. wie sie beim Aussortieren vorgehen. Es wird also verschenkt, verkauft oder gespendet – alle sind sich aber einig, dass man sie natürlich nicht wegschmeißen sollte. Außerdem geht es um die Frage, wie wir Rezensionsexemplare handhaben und sie verkaufen oder nicht.
Kategorie: Gegenwartsliteratur
Folge 77: Broken Memories
In dieser Folge: „Gelöscht“ von Terri Terry, „Kintsugi“ von Miku Sophie Kühmel und „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink.
Der Kafka Franzel hat ja bekanntlich sehr zur Recht gefordert, dass ein Buch die Axt für das gefrorene Meer in uns sein muss, doch Eure drei Podcast-Abenteurer Robin, Mara und Meike packen in dieser Folge erst Mal die Machete aus, um Euch den Weg durch das Bücher-Dickicht zu bahnen. Im Vorgeplänkel: Leselisten und –Challenges, wie man sie findet, bewertet & verwaltet.
Interview: Angela Lehner
Passend zur vorletzten Folge hat Robin am Dienstag ein Interview mit der zweifach nominierten Erfolgsautorin Angela Lehner geführt.
Die beiden unterhalten sich dabei natürlich hauptsächlich über ihren Debütroman „Vater unser“, der im Februar bei Hanser erschienen ist und nicht nur das Feuilleton schwer beeindrucken konnte, sondern auch direkt auf einem der vordersten Plätze unserer Jahreshighlights gelandet ist. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören, bis nächste Woche!
Folge 75: Kafkanismus
In dieser Folge: „Das flüssige Land“ von Raphaela Edelbauer, „Nicht wie ihr“ von Tonio Schachinger und „Mobbing Dick“ von Tom Zürcher.
Robin, Tim und Meike haben sich mal wieder zusammengesetzt, um über drei neue Bücher zu sprechen! Ein letztes Mal geht es dabei um Kandidaten für den diesjährigen deutschen Buchpreis. Das Vorgeplänkel dreht sich um die Tipps der findigen Podcaster*innen für den baldig verliehenen Literatur-Nobelpreis, die jeweils zwei abgeben durften.
Folge 74: Family Business
In dieser Folge: „Vater unser“ von Angela Lehner, „Brüder“ von Jackie Thomae und „Freiraum“ von Svenja Gräfen.
Im Vorgeplänkel geht es um den alten Streit der “Pop”- und der “Hohen”-Literatur. Dabei diskutieren die drei, ob die Leser*innen einfache Bücher bevorzugen und Preise nur noch eben solche würdigen oder ob es sich vielleicht doch die Waage hält. Außerdem sprechen sie darüber, ob eine Einteilung in diese Kategorien überhaupt noch zeitgemäß ist.
Folge 72: Around the World
In dieser Folge: „Die Zeuginnen“ von Margaret Atwood, „Das Rauschen in unseren Köpfen“ von Svenja Gräfen und „Schutzzone“ von Nora Bossong.
Meike hat sich zu Robin und Tim gesellt, damit sie diese Folge mal wieder zu dritt bestreiten können!
Im Vorgeplänkel geht es, anlässlich der großen Releaseparty von „Die Zeuginnen“, um die Kommerzialisierung von Büchern. Sie diskutieren, ob Vorwürfe von Leuten gerechtfertigt sind oder ob es der Buchbranche sogar gut tut mal zu feiern.
Folge 70: Award Season
In dieser Folge: „Dort Dort“ von Tommy Orange, „HERKUNFT“ von Saša Stanišić und „Bitte nehmen Sie meine Hand da weg“ von Paul Bokowski.
Robin, Tim und Meike haben sich mal wieder zusammengesetzt, um über drei neue Bücher zu sprechen. Nachdem die letzte Folge durch ein Interview ersetzt wurde und die drei davor ein zusammenhängendes Thema hatten, geht es nun wieder ganz klassisch zu. Doch zuvor sprechen sie über die Longlist des deutschen Buchpreises.
Special: Joey Goebel
In dieser Spezial-Folge: „Freaks“, „Vincent“ und „Heartland“ von Joey Goebel.
Im Vorgeplänkel geht es – passend zu “Vincent” – um die Frage, ob die Leute wirklich anspruchsloser werden: im Kino laufen nur noch Fortsetzungen, bei Büchern wird auf Nummer sicher gesetzt und wenn man einmal das Radio anmacht, braucht man die Musik auch nicht weiter zu erwähnen. Oder ist vielleicht doch nicht alles so schlimm?
Es kommt zu einer spannenden Diskussion.
Folge 67: harter Tobak
In dieser Folge: „Die Zeitmaschine“ von H.G. Wells, „Fleisch ist mein Gemüse“ von Heinz Strunk und „Kaffee und Zigaretten“ von Ferdinand von Schirach.
Robin, Tim und Kayleigh haben sich mal wieder zusammengesetzt, um wieder über drei – mehr oder weniger – frische Bücher zu sprechen. Dabei sind sie deutlich positiv gestimmter als in der letzten Folge. Im Vorgeplänkel geht es um die Frage, ob Rezensent*innen den oder die Autor*in bei einer negativen Besprechung verlinken sollen.
Folge 66: Richtungswechsel
In dieser Folge: „Wenn der Wind singt / Pinball 1973“ von Haruki Murakami, „Cari Mora“ von Thomas Harris und „Elefant“ von Martin Suter.
Nach längerer Zeit begrüßen Robin und Tim mal wieder Kayleigh, aber da ihr in der Zwischenzeit einiges passiert ist, war eine Auszeit bitter nötig. Das Vorgeplänkel schließt an das von letzter Woche an: die drei besprechen Feuilleton Kritiken und diskutieren darüber, wie für sie eine gute Rezension aussieht, selbst wenn es ein Verriss ist.