Wochenende! … und Folge 5 von uns. Ihr dürft euch aussuchen, was besser ist.
Es ist unsere zweite Sonderfolge in der sich alles um den Autor Chuck Palahniuk dreht. Wir besprechen unter Anderem die Bücher ‚Die Kolonie‘, ‚Fight Club‘ und ‚Das letzte Protokoll‘.
Es wird gequatscht, gelacht und viel diskutiert.
Habt Spaß!
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Timecodes:
00:00:00 - Intro, Neues vom Cast 00:09:57 - Über den Autor Chuck Palahniuk 00:12:14 - "Die Kolonie" von Chuck Palahniuk 00:36:14 - "Das letzte Protokoll" von Chuck Palahniuk 00:53:18 - "Fight Club" von Chuck Palahniuk 01:16:16 - Infos zur kommenden Folge, Verabschiedung 01:19:18 - "Gedärme" aus "die Kolonie" (ACHTUNG EXPLIZIT!)
Buch-Infos:
Titel: Die Kolonie
Autor: Chuck Palahniuk
Übersetzer: Werner Schmitz
Verlag: Goldmann (8. Dezember 2008)
Preis (Buch/eBook): 8,95 € / 7,99 €
Länge: 480 Seiten
Genre: Gegenwartsliteratur
Form: Taschenbuch
ISBN: 978-3442542666
Links: Verlag, Amazon (Affiliate), LChoice (Affiliate)
Titel: Fight Club
Autor: Chuck Palahniuk
Übersetzer: Fred Künzel
Verlag: Goldmann (1. Dezember 2004)
Preis (Buch/eBook): 10,00 € / 8,99 €
Länge: 256 Seiten
Genre: Gegenwartsliteratur
Form: Taschenbuch
ISBN: 978-3442542109
Links: Verlag, Amazon (Affiliate), LChoice (Affiliate)
Titel: Das letzte Protokoll
Autor: Chuck Palahniuk
Übersetzer: Werner Schmitz
Verlag: Goldmann (8. Januar 2007)
Preis (Buch/eBook): ab 4,33 € / -,– €
Länge: 288 Seiten
Genre: Gegenwartsliteratur
Form: Taschenbuch
ISBN: 978-3442542154
Links: Amazon (Affiliate), LChoice (Affiliate)
Mahlzeit! Ich bin gerade dabei euren Podcast durchzuhören: viel Schönes dabei. Nur eine kleine Anmerkung zu Palaniuk: Hier kann ich nur das Buch „Stranger than Fiction“ empfehlen, denn Palaniuk war auch als Reporter unterwegs und nach einige hochgradig interresante Interviews gemacht, unter anderem mit einer Gruppe von amerikansichen Ringern die sich für Olympia qualifizieren wollten. Interresant deswegen, weil sich da schon verblüffende Paralleten zu flight Club erkennen lassen. Die literarische Interpretation zu Flight Club hat Palaniuk übrigens in seinem Buch „Adjustment Day“ selber nachgeliefert: Da wird die Hypothere aufgestellt das es in amerikanischen Büchern immer drei Protagonisten gibt: Den Rebell, der ermordet wird, der Introvertierte, der Selbstmord begeht, und der Zeuge, der davon kommt und die Geschichte erzählt, und das der eigendliche Kernpunkt in Fight Club ist, das alle drei Personen in Personalunion existieren.
Zudem was „Bonsai“ angeht: Das ist ein populärer Irrtum das der Protagonist „schlechtes Englisch“ spricht… die spricht sogar perfektes Englisch. Das merkt man spätestens beim Buchstabierwettbewerb, der nicht endet weil keiner der Agenten einen Fehler macht. Die Sprache in diesem Buch ist vielmehr die Sprache in der der Protagonist DENKT, die ist kein Bug sondern ein Feature, denn die Sprache ist ein Teil von dem, das ihn eben zu diesem Agenten macht.