#278: Irgendwas mit Dildos

In dieser Folge mit Anika, Meike und Robin: „Ich hätte da ein paar Fragen an Sie“ von Rebecca Makkai, „Close to Home“ von Michael Magee und „Die Insel der Tausend Leuchttürme“ von Walter Moers.
Nach fünf Wochen Buchpreis melden wir uns mit einer regulären Folge inklusive Vorgeplänkel zurück: Im Newsblock sprechen wir über Autorin Sibylle Berg, die für Die Partei zur Europawahl antreten will, die kürzungsbedingte Neuausrichtung des Goethe-Instituts und wir verweisen auf „Die Wahrheiten meiner Mutter“ von Vigdis Hjorth, das jetzt auf Deutsch erhältlich ist (und von uns in Folge 256 vorgestellt wurde).

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#277: Buchpreis 2023 Shortlist

In dieser Folge mit Meike, Anika und Robin: „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger, „Maman“ von Sylvie Schenk, „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ von Terézia Mora, „Drifter“ von Ulrike Sterblich, „Die Möglichkeit von Glück“ von Anne Rabe und „Vatermal“ von Necati Öziri.
Die Shortlist des Deutschen Buchpreises ist raus, und wir haben Meinungen! Nach einem kurzen Newsflash rund um das Preisgeschehen starten wir mit Tonio Schachingers „Echtzeitalter“, dem Anti-Bildungsroman rund um das imperiale Wien und „Age of Empires 2“. Protagonist Till hat keinen Bock auf die Gesellschaft, in die er hineinsozialisert werden soll, während seine Freundin Feli das autoritäre System mit literarischen Ergüssen trollt (wie der Autor?). Wir setzen die Analysebrille auf.

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#276: Buchpreis 2023 Longlist #4

In dieser Folge: „Die Möglichkeit von Glück“ von Anne Rabe, „Südstern“ von Tim Staffel, „Ein Hund kam in die Küche“ von Sepp Mall, „Unschärfen der Liebe“ von Angelika Overath und „Drifter“ von Ulrike Sterblich.
Während ihr die Shortlist begutachtet (die erst nach unserer Aufnahme veröffentlicht wurde, aber wir haben sowieso unsere eigene dabei) präsentieren wir im vierten Teil unserer Buchpreis-Extravaganza die fünf noch ausstehenden Titel der Longlist. Vorher feiern wir noch die Nominierungen für den „aspekte“-Literaturpreis und wundern uns über die vermeintliche Kontroverse um Charlotte Gneuß‘ „Gittersee“.

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#275: Buchpreis 2023 Longlist #3

In dieser Folge mit Anika, Robin und Meike: „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ von Terézia Mora, „Der große Wunsch“ von Sherko Fatah, „Laufendes Verfahren“ von Kathrin Röggla, „Doppler“ von Thomas Oláh und „Maman“ von Sylvie Schenk. Ruckzuck ist die Lippe dick: Papierstau-Podcast lädt ein zur dritten Ausgabe des diesjährigen Buchpreis Battle Royale, in dem alle Titel der Longlist gegeneinander antreten!

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#274: Buchpreis 2023 Longlist #2

In dieser Folge mit Meike, Anika und Robin: „Kochen im falschen Jahrhundert“ von Teresa Präauer, „Weil da war etwas im Wasser“ von Luca Kieser, „Paradise Garden“ von Elena Fischer, „Risse“ von Angelika Klüssendorf und „Birobidschan“ von Tomer Dotan-Dreyfus.
Und weiter geht’s mit unserer diesjährigen Buchpreis-Extravanganza! Auch heute haben wir wieder fünf Titel der Longlist im Gepäck und verraten euch, wie unsere (bisherige) #papierstaueske Shortlist nach zehn vorgestellten Titeln aussieht – ihr dürft gespannt sein!

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#273: Buchpreis 2023 Longlist #1

In dieser Folge mit Meike, Robin, Anika, Clemens J. Setz und Tonio Schachinger: „Monde vor der Landung“ von Clemens J. Setz, „Vatermal“ von Necati Öziri, „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger, „Die Inkommensurablen“ von Raphaela Edelbauer und „Gittersee“ von Charlotte Gneuß.
Willkommen zum ersten Teil der diesjährigen Buchpreis-Extravaganza! Nach einer ersten Einordnung der Gesamtzusammenstellung der Longlist stürzen wir uns sofort ins Getümmel und diskutieren die ersten fünf Kandidat*innen (die wir allesamt vorausgesagt hatten).

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#272: Sesamstraße Revolutions

In dieser Folge mit Meike, Anika, Robin und Tijan Sila: „Radio Sarajevo“ von Tijan Sila, „Gewässer im Ziplock“ von Dana Vowinckel, „Zeiten der Langeweile“ von Jenifer Becker und „Salz + Wachs“, herausgegeben von der Stiftung Preußische Seehandlung.
Die heutige Folge wird präsentiert vom Ecco Verlag, in dessen Namen wir euch das Debüt „Nichts in den Pflanzen“ von Nora Haddada ans Herz legen. Darin versucht eine junge Drehbuchautorin, sich im harten Konkurrenzkampf zwischen Kulturschaffenden zu behaupten. Vielleicht ein Titel für die Longlist des Deutschen Buchpreises? Da seid ihr uns voraus und wir bleiben zum Zeitpunkt der Aufnahme (noch) im Spekulativen – dafür wissen wir genau, was wir uns von Buchpreisen wünschen und stellen euch theoretischen Background zum Thema vor.

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Folge 271: Klicknutteriche

In dieser Folge mit Robin, Anika und Meike: „Damenopfer“ von Steffen Kopetzky, „Nova“ von Fabio Bacà und „Herrndorf: Eine Biographie“ von Tobias Rüther.
Und sie lesen DOCH: Eine neue Statistik zeigt, dass junge Menschen den Kulturpass der Bundesregierung vor allem für den Kauf von Büchern ausgeben! Selbstredend unterstützen wir die Förderung der Kultur (auch wenn wir Auszeichnungen mit 64 bzw. 108 Preisträger*innen, wie den Verlags- und Buchhandlungspreis, etwas fragwürdig finden), aber was muss man konsumiert haben, um in Zeiten des erstarkenden Rechtsextremismus darüber nachzudenken, der Bundeszentrale für politische Bildung die Mittel zusammenzustreichen?

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Folge 270: Klassenkampf an der Käsetheke

In dieser Folge mit Meike, Robin und Anika: „V13“ von Emmanuel Carrère, „Der gute König“ von Leonhard Hieronymi und „Schönwald“ von Philipp Oehmke. Die Longlist des diesjährigen Booker ist eine herbe Enttäuschung – und dann hat ein britischer Autor sie auch noch kurz vor Bekanntgabe in großen Teilen geleakt, wtf? Danach widmen wir uns schmackhafteren News: Tausendsassa und Podcastliebling Heinz Strunk hat ein illustriertes Kinderbuch über „Die Käsis“ veröffentlicht – ein Alptraum für Laktoseintolerante, ein Gaumenschmaus für uns!

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Folge 269: Geschlechtsteile sind wichtig!

In dieser Folge mit Meike, Anika und Robin: „Shmutz“ von Felicia Berliner, „Augustblau“ von Deborah Levy und „Salzruh“ von Susan Kreller.
Barack Obama hat seine Leseliste für den Sommer veröffentlicht, und wir schauen uns seine Auswahl genauer an. Außerdem unterstützt der Ex-Präsident ein subversives Projekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, verbotene Bücher einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen. Sehr gut, finden wir, denn Lesen gefährdet bekanntlich nicht die Gesellschaft, sondern lediglich die Dummheit.

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