#273: Buchpreis 2023 Longlist #1

Willkommen zum ersten Teil der diesjährigen Buchpreis-Extravaganza! Nach einer ersten Einordnung der Gesamtzusammenstellung der Longlist stürzen wir uns sofort ins Getümmel und diskutieren die ersten fünf Kandidat*innen (die wir allesamt vorausgesagt hatten): Podcastliebling Clemens J. Setz erzählt in „Monde vor der Landung“ von Peter Bender, einer echten historischen Persönlichkeit. Der Exzentriker glaubte an eine Alternativwelttheorie und wurde schließlich im Namen der größten Verschwörungstheorie aller Zeiten ermordet: Die Nazis brachten ihn ins KZ. Mehr über den Roman erfahren wir von Clemens höchstpersönlich! Weiter geht’s mit Necati Öziri, den wir seit seinem triumphalen Auftritt beim Bachmannpreis 2021 auf dem Schirm haben. Aus seinem Klagenfurter Text entstand „Vatermal“, eine Familien- und Migrationsgeschichte, die wir bereits vor einigen Wochen vorgestellt haben – jetzt sprechen

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Interview: Clemens J. Setz

Schon zum zweiten Mal spaziert Clemens J. Setz mit Leichtigkeit durch die härteste Tür im Podcast-Business: Der von uns gefeierte Büchner-Preisträger spricht im Interview über seinen brandneuen Roman „Monde vor den Landung“, in dessen Mittelpunkt ein von den Nazis verfolgter Alternativwelttheoretiker steht. Warum das real existierende historische Vorbild eine Art Kanye West aus Worms war, was es mit der Faszination von Verschwörungstheorien auf sich hat und warum man im Saarland so toll Kokain schmuggeln kann, das erfahrt Ihr in unserem Gespräch!

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Folge 245: Ab an die Landstraße

In dieser Folge mit Meike, Anika, Robin und Clemens J. Setz: „Monde vor der Landung“ von Clemens J. Setz, „Die Goldene Höhle“ von Cătălin Partenie und „Lieblingstochter“ von Sarah Jollien-Fardel.
Wir starten mit einem bunten Newsticker im Vorgeplänkel! Jubel in Finnland: Sofi Oksanen bekommt den Usedomer Literaturpreis – Entsetzen in Frankreich: Michel Houellebecq wehrt sich gegen angebliche Falschbehauptungen im Porno – Animal Farm in Simbabwe: „Glory“ von NoViolet Bulawayo erscheint auf Deutsch.

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Interview: Clemens J. Setz

Was sind das für Menschen, die Plansprachen erfinden, wer erlernt sie und warum? Diesen Fragen geht Clemens Setz in seinem neuen Buch „Die Bienen und das Unsichtbare“ nach. Meike hat mit Clemens Setz über Grammatikpäpste, im Kinderzimmer erdachte Sprachkönigreiche, die Zauberkraft der Poesie und Sprache als Kontrollinstrument gesprochen.
Außerdem geht es um das kreative Potential von Twitter-Deutsch, Tinder dates gone wrong und Gender-Sternchen. Hört rein!

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Folge 127: 7 mutige Bienen

In dieser Folge mit Meike, Anika und Robin: „Die Bienen und das Unsichtbare“ von Clemens J. Setz, „Sieben Richtige“ von Volker Jarck und „Mutig, nicht perfekt“ von Reshma Saujani.
2020 hört nicht auf zu nerven: Orangene Twitter-Monster, Terror, Corona – aber wir halten die Stimmung oben, und zwar mit Hilfe von Podcast-Darling Christian Kracht. Der bringt nämlich mit „Eurotrash“ bald eine Fortsetzung zu „Faserland“ heraus, und wir ESKALIEREN vor Begeisterung.

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