#288: Tschau mit ö

In dieser Folge mit Robin, Anika und Meike: „Chrysalis“ von Anna Metcalfe, „Die Regeln des Spiels“ von Colson Whitehead und „Das Evangelium der neuen Welt“ von Maryse Condé.
Diese Folge wird euch präsentiert von der Agentur weissundblau und dem Autor Steffen Kopetzky! Falls ihr noch auf der Suche nach Schmökerstoff für die Feiertage seid, empfehlen wir euch Kopetzkys abenteuerlichen Roman „Grand Tour“, der jetzt neu im Taschenbuch erhältlich ist.

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#287: Podcastgesichter

In dieser Folge: „Das Tal der Blumen“ von Niviaq Korneliussen, „Der Spion und der Verräter“ von Ben Macintyre und „Hässlichkeit“ von Moshtari Hilal.
Unsere heutige Folge wird präsentiert von dtv, und im Vorgeplänkel weisen wir auf den Verlagspodcast „Dora Heldt trifft“ hin, bei dem in dieser Woche ein ganz besonderer Instagram-Star zu Gast ist.
Dann starten wir in die Rezensionen mit einem jungen, queeren Roman aus Grönland: Niviaq Korneliussen war bereits mit ihrem Debüt in unserer Show vertreten, mit ihrem zweiten Buch „Das Tal der Blumen“, das sich mit der hohen Suizidrate in ihrem Heimatland auseinandersetzt.

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#286: Piff! Paff! Puff!

In dieser Folge mit Robin, Meike und Anika: „Der stärkste Stoff“ von Norman Ohler, „Im Wahn der Anderen“ von László Krasznahorkai und „Ein heißes Jahr“ von Philippe Djian.
Die Preislistensaison neigt sich dem Ende zu, und wir schauen auf Neuigkeiten rund um die Verleihung des Booker-Preises, wo nicht nur Vertreter*innen klassischer Medien zu Wort kommen, sondern auch Literaturkritiker*innen aus dem Internet mitreden dürfen – we like! Da der Gewinnertitel „Prophet Song“ zu unserem Redaktionsschluss noch nicht feststand, gibt’s unsere Meinung dazu ab Montag exklusiv für unsere Steady-Community. Dafür haben wir Neuigkeiten zum letztjährigen Booker-Gewinner dabei: „Die sieben Monde des Maali Almeida“ von Shehan Karunatilaka ist ab sofort auch auf Deutsch erhältlich.

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Interview: Tom Crewe

Mit seinem Debüt „Das Neue Leben“ hat der promovierte Historiker Tom Crewe in der englischsprachigen Welt für Aufsehen gesorgt. Die Protagonisten des Romans begehren gegen die Regeln des viktorianischen Englands auf, indem sie sich für freiheitliche Liebes- und Lebensformen einsetzen – und dabei die eigene Freiheit und die soziale Ächtung riskieren. Mit dem Text gewann Crewe prompt den diesjährigen Orwell Prize for Political Fiction. Meike hat mit Tom über die komplexen Helden seines Buches, Oscar Wilde, Frauenrechte und Klassenfragen im viktorianischen Zeitalter sowie viele andere Themen seines Romans gesprochen – hört rein!

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#285: Drei Pimmel für ein Hallelujah

In dieser Folge mit Robin, Anika und Meike: „Andy Africa“ von Stephen Buoro, „An einem Tisch“ von Bryan Washington und „3 – Ein Leben außerhalb“ von Geoffroy de Lagasnerie.
In Göteborg wird die Bibliothek zum nächtlichen Hotspot, der Schweizer Buchpreis und der National Book Award wurden verliehen, das Tournament of Books geht in die nächste Runde und Pink verschenkt verbotene Bücher – unser Nachrichtenblock ist diese Woche pickepackevoll!

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#284: Booker Prize Spezial

In dieser Folge mit Meike, Anika und Robin: „Pearl“ von Siân Hughes, „Study for Obedience“ von Sarah Bernstein, „If I Survive You“ von Jonathan Escoffery und „Prophet Song“ von Paul Lynch.
Bevor wir uns dem Thema dieser Spezialfolge widmen, geht ein Glückwunsch nach Österreich, wo Clemens J. Setz mit „Monde vor der Landung“ den Buchpreis gewonnen hat! Dann stürzen wir uns hinein ins Bookergetümmel, auch wenn wir mit der Auswahl für das beste englischsprachige fiktionale Werk in diesem Jahr aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden waren (unsere Steady-Community weiß mal wieder mehr: Hört nochmal rein in unsere Booker-Exclusives).

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#283: Der Schiss ging nach hinten los

In dieser Folge mit Anika, Robin und Meike: „Alles und nichts sagen“ von Eva Menasse, „Titan oder Die Gespenster der Vergangenheit“ von Sergej Lebedew und „Torero, ich hab Angst“ von Pedro Lemebel.
Papierstau tanzt mal wieder auf dem Drahtseil zwischen Literatur- und Medienkritik: Die Show, die nur dank Menschen, die Qualitätscontent mitfinanzieren, wöchentlich den Hermeneutikhammer rausholen kann, beobachtet das digitale Nachrichtengeschäft des Ex-Bildchefs Julian R. aus B. (bekannt aus Stuckis Roman „Noch wach?“ und, you know, staatsanwaltlichen Unterlagen). Nius in Deutschland, Fox News und The Daily Wire in den USA – quo vadis, Nachrichtenjournalismus?

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#282: Joshiverse

In dieser Folge mit Meike, Anika, Robin, Tom Crewe und Tamara Foshag: „Das neue Leben“ von Tom Crewe, „Frauen und Kinder zuerst“ von Alina Grabowski und „Kiwano Tiger“ von Joshua Groß.
Letzte Woche haben wir um Unterstützung für Papierstau gebeten, heute sagen wir danke an alle, die schon geholfen haben! Aber wir brauchen noch mehr Hilfe, damit wir unser Literaturprojekt in der gewohnten Qualität weiterführen können. Dazu gehören auch Interviews wie das mit Tamara Foshag vom Mediacampus des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zu Nachhaltigkeit im Buchmarkt: Wir sprechen mit Tamara u.a. über Lieferketten und e-Reader vs. gedrucktem Buch, das ganze Interview gibt’s auf Steady. Außerdem im Nachrichtenblock: Der Übersetzungsfail bei Britney Spears‘ Biografie „The Woman in Me“.

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#281: Burger gegen den Schmerz

In dieser Folge mit Anika, Meike und Robin: „Mojisola weint nicht“ von Yewande Omotoso, „Großes Spiel“ von Hans Platzgumer und „Stäube“ von Clemens Meyer.
Neuveröffentlichungen, Sonderfolgen, Reportagen, Interviews – jede Woche ist Papierstau für Euch am Start, und ganz ehrlich: Unsere Qualität und unsere Reichweite machen uns stolz. Aber als professionell geführtes Unternehmen unabhängige Literaturkritik zu produzieren, ohne große Institutionen im Rücken und in einer Rezession, das ist finanziell ganz schön schwierig. Deshalb rufen wir Euch heute zur Solidarität mit unserer Show auf, damit wir mit Papierstau weitermachen können: Wenn mehr Hörer*innen bereit sind, für unsere Arbeit zu zahlen (und sei es ein noch so kleiner Beitrag!), macht das einen großen Unterschied.

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#280: Nekrophilie in Paris – why not?

In dieser Folge mit Anika, Robin, Meike und Tonio Schachinger: „Baise-moi – Fick mich“ von Virginie Despentes, „Dopamin & Pseudoretten“ von Varina Walenda und „Sadismus mit und ohne Sade“ von Iris Därmann.
Der Deutsche Buchpreis 2023 wurde vergeben: Wir gratulieren Tonio Schachinger, dessen Werk „Echtzeitalter“ zum besten deutschsprachigen Roman des Jahres gekürt wurde. Im Vorgeplänkel werfen wir noch einmal einen Blick auf den Siegertitel – und natürlich kommt bei uns auch Tonio selbst zu Wort! Weitere Glückwünsche gehen raus an Charlotte Gneuss, die mit ihrem Debüt „Gittersee“ jetzt den „aspekte“-Literaturpreis 2023 gewonnen hat.

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