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Wir wussten, dass es früher oder später passiert: Der Literaturnobelpreis geht an den fantastischen Jon Fosse! Bei uns spricht sein deutscher Übersetzer, der ebenso fantastische Hinrich Schmidt-Henkel, über die Stärken des norwegischen Großschriftstellers. Dann kommen wir zu einem deutsch-österreichischen Superstar des gedruckten Wortes: Daniel Kehlmann haut mit „Lichtspiel“ einen Roman über den Regisseur G. W. Pabst raus, der zwar kein überzeugter Nazi war, aber während des Zweiten Weltkriegs seine künstlerischen Visionen mit Hilfe von Goebbels & Co. umsetzen konnte. Wie viel Schuld hat er auf sich geladen? Und was hat das alles mit Leni Riefenstahl, Heinz Rühmann und einem dementen Talkshowgast zu tun? Wir beleuchten die Qualität des literarischen Materials. Von Kehlmann zu „Der dünne Mann“: Der letzte Roman des

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Folge 59: Medioker

Es wird durchwachsen. Zumindest was die Bücher angeht, denn Robin und Tim sind motiviert und freuen sich sehr, Mara nach längerer Abwesenheit mal wieder begrüßen zu dürfen! Im Vorgeplänkel geht es um die Frage, was ihnen wichtiger ist: Stil oder Inhalt. Sie diskutieren über Beispiele, wo der Stil eines Buches zwar nicht so berauschend war, dafür die Handlung einen aber packen konnte. Außerdem geht es um: „Stella“ von Takis Würger, „Alte weiße Männer“ von Sophie Passmann und „Schicksal“ von S. G. Browne.

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