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Wir wussten, dass es früher oder später passiert: Der Literaturnobelpreis geht an den fantastischen Jon Fosse! Bei uns spricht sein deutscher Übersetzer, der ebenso fantastische Hinrich Schmidt-Henkel, über die Stärken des norwegischen Großschriftstellers. Dann kommen wir zu einem deutsch-österreichischen Superstar des gedruckten Wortes: Daniel Kehlmann haut mit „Lichtspiel“ einen Roman über den Regisseur G. W. Pabst raus, der zwar kein überzeugter Nazi war, aber während des Zweiten Weltkriegs seine künstlerischen Visionen mit Hilfe von Goebbels & Co. umsetzen konnte. Wie viel Schuld hat er auf sich geladen? Und was hat das alles mit Leni Riefenstahl, Heinz Rühmann und einem dementen Talkshowgast zu tun? Wir beleuchten die Qualität des literarischen Materials. Von Kehlmann zu „Der dünne Mann“: Der letzte Roman des

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Folge 65: Realitätsverdruss

Nach einer hitzigen Woche sind Robin, Tim und Mara mal wieder zusammengekommen, um über frische Bücher zu sprechen!
Das Vorgeplänkel dreht sich um Rezensionen, vornehmlich enttäuschte, unkonstruktive Kundenrezensionen bei Amazon und Co.
Außerdem besprechen sie in dieser Folge die Bücher: „Die Geschichte der Bienen“ von Maja Lunde, „Du hättest gehen sollen“ von Daniel Kehlmann und „Der Tod so nah“ von Belinda Bauer.

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Folge 28: Muttersprache

Wir frönen unserer Muttersprache und haben gleich drei aktuelle Bücher von deutschsprachigen Autoren im Gepäck, die wir euch ums Ohr wickeln wollen!
In dieser Episode widmen wir uns dem gesellschaftskritischen Werk „Der goldene Handschuh“ von Heinz Strunk, dem historisch akkuraten „Tyll“ von Daniel Kehlmann, dem spannenden Zukunfts-Thriller „Das Erwachen“ von Andreas Brandhorst und führen ein Interview mit selbigem.

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