Interview: Tijan Sila

Hey, Deutscher Buchpreis, traust Du Dich, Tijan Silas großartigen Roman „Krach“ zu nominieren?! Das Buch wartet mit einem 18-jährigen bosnischstämmigen Protagonisten auf, der mit seinen Kumpels in einem Kaff zwischen Lautern und Landau Musik macht.
Die Story dreht sich um Freundschaft, Identität, Klasse, Herkunft und toxische Männlichkeit – und genau darüber haben die Saarbrückerin Meike sowie der Münsteraner Robin mit dem Kaiserlauterer Tijan gesprochen.

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Interview: Alexander Prinz

Er ist als „Der dunkle Parabelritter“ der erfolgreichste Metal-Influencer der Republik, er ist YouTuber, Podcaster, Musikjournalist, Modeunternehmer, Festivalveranstalter – und Germanist: Alexander Prinz. Jetzt hat der umtriebige Content Creator mit „Du kannst sie nicht alle töten“ sein erstes Buch, einen satirischen Ratgeber, herausgebracht.
Robin und Meike fragen ihn hier zu vielen medienkritischen Themen aus, bevor es dann natürlich auch um sein erstes Buch und seine Buchtipps geht. Ladies and gentlemen, please make some noise for Alexander Prinz!

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Folge 132: Die Tribute von Papierstau

Heute geht’s bei Euren drei Lieblings-Podcaster*innen um genau drei Dinge: Geschenke, Geschenke und noch mehr Geschenke! Zuerst beim großen Wichtel-Wahnsinn: Wer muss in der ersten Sendung des neuen Jahres welches Buch vorstellen? Und handelt es sich bei den Wichtelbüchern um Präsente oder buchgewordene Rutenschläge?
Dann empfehlen wir Euch da draußen Buchgeschenke.

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Folge 120: Buchpreis 2020 Shortlist

In dieser Folge mit Robin, Meike und Anika: Die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2020 mit „Serpentinen“ von Bov Bjerg, „Aus der Zuckerfabrik“ von Dorothee Elmiger, „Herzfaden“ von Thomas Hettche, „Streulicht“ von Deniz Ohde, „Annette, ein Heldinnenepos“ von Anne Weber und „Die Dame mit der bemalten Hand“ von Christine Wunnicke.
Wir schauen nochmal auf die Alternativen zu „unseren“ verschmähten Shortlist-Titeln und wägen ab, wer die besten Chancen auf den Preis hat.

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Interview: Roman Ehrlich

Hurra, die Welt geht unter: In Roman Ehrlichs für den Deutschen Buchpreis 2020 nominierter Klima-Dystopie „Malé“ finden sich Aussteiger*innen aus aller Welt in der Hauptstadt der Malediven ein, um dabei zu sein, wenn die Atolle im Indischen Ozean versinken.
In unserem Interview erzählt Autor Roman Ehrlich Robin und Meike, warum er das Buch geschrieben hat, was es bedeutet, seine Leser*innen ernst zu nehmen und was der Aufmerksamkeitsgenerator Deutscher Buchpreis für ihn bedeutet.

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Folge 118: Buchpreis 2020 Longlist #3

In dieser Folge mit Robin, Anika & Meike: „Goldene Jahre“ von Arno Camenisch, „Inniger Schiffbruch“ von Frank Witzel, „Die Unschärfe der Welt“ von Iris Wolff, „Die Dame mit der bemalten Hand“ von Christine Wunnicke und „Malé“ von Roman Ehrlich.
Weiter geht’s mit unserer dritten Spezialfolge zur Buchpreis-Longlist! Dafür wühlen wir uns zu jeder Tages- und Nachtzeit durch die Werke; etwas mehr Luft wäre wünschenswert, vor allem, wenn dieser Tage auch andere Longlisten vorgestellt werden.

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Interview: Philipp Winkler

Philipp Winklers Bücher beschäftigen sich mit Protagonist*innen, die in der Literatur normalerweise kaum eine Rolle spielen: In seinem Debütroman „Hool“ erzählt der junge Heiko Kolbe von seinem Leben in der Hannoveraner Hooligan-Szene – Winkler wurde für die eindrucksvolle Charakter- und Milieustudie völlig zu Recht für den Deutschen Buchpreis geshortlisted. Meike hat mit Philipp über seinen Weg zum Schriftsteller, seine Bücher („Carnival“) und Texte, sowie seine Ziele gesprochen.

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Interview: Sjón

Der isländische Autor Sjón ist einer der Lieblinge unseres Podcasts – und mit unserer Meinung sind wir nicht allein: Seine Werke wurden in über 30 Sprachen übersetzt, er wurde u.a. mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates und dem isländischen Literaturpreis ausgezeichnet, war für seine Arbeit an „Dancer in the Dark“ für den Oscar nominiert und schreibt immer wieder Songtexte für seine gute Freundin Björk.
Mehr dazu in diesem Gespräch, das Meike mit Sjón geführt hat.

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Interview: Anja Rützel

Anja Rützel ist Autorin, Journalistin und Kulturwissenschaftlerin, für den „Spiegel“ setzt sie sich regelmäßig mit Pop-Kultur und Fernsehen auseinander. Anika und Meike haben mit ihr über ihre Bücher „Trash-TV“, „Anja Rützel über Take That“ (KiWi-Musikbibliothek) und „Schlafende Hunde“ gesprochen – Kann Meike doch noch zum Take That-Fan bekehrt werden? Und warum ist Menschen, die Hunde und/oder Christian Kracht nicht mögen, einfach nicht zu trauen? Das Interview klärt auf!

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Interview: Thorsten Nagelschmidt

Thorsten Nagelschmidts Berlin-Roman „Arbeit“ setzt denen ein Denkmal, die arbeiten, während andere schlafen oder feiern: Im Verlauf einer Nacht treffen wir den Türsteher eines Clubs, eine Späti-Inhaberin, den Portier eines Hostels, einen Drogen-Dealer, einen Taxifahrer und viele andere Protagonistinnen und Protagonisten, die in der Literatur viel zu selten eine Rolle spielen. Ein großartiges Buch, das uns so sehr begeistert hat, dass wir Thorsten Nagelschmidt unbedingt befragen mussten.

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